Hallo alle zusammen,
ich habe folgendes Problem ich bräuchte einen Rat.
Mir wird seit Ende letzten Jahres die Zeitschrift Kicker zugesendet. Die erste Lieferung lag sehr nahe an meinem Geburtstag so das ich erst einmal von einem Geschenk (durch Freunde / Kollegen) ausgegangen bin. Ich habe dann so ziemlich jeden der in Frage kommt, gefragt ob er mir ein Kicker Abo geschenkt hat aber keiner hat dies bestätigt. Ich Dussel habe dann den Fehler gemacht, das ich mich nicht an den Verlag gewendet habe.
Ich bin erstmal davon ausgegangen, das wenn mir jemand etwas unaufgefordert zusendet, ich mich um nichts kümmern muss. Das war leider etwas blauäugig.
Jetzt kam das böse Erwachen. Per Post flatterte eine Zahlungserinnerung für das ausstehende Abo ein (von der PVZ GmbH). Daraufhin habe ich dieser erst einmal wiedersprochen und um Informationen zum Auftrag gebeten. Diese habe ich heute erhalten und musste feststellen, das jemand mit einer mir unbekannten E-Mail (die aber meinen Nachnamen enthält) am 11.11.22 das Abo bei Kioskpresse.de gebucht hat (3 Monate gratis - danach dann 3 Quartale zu 80,50€).
Ich habe jetzt der PVZ GmbH erneut mitgeteilt, das ich dieses Abo nicht beauftragt habe, die Lieferung sofort eingestellt werden soll und ich die Rechnung nicht bezahlen werde.
Wie gehe ich jetzt weiter vor? Ab zur Polizei und Anzeige gegen Unbekannt (den Inhaber der E-Mail Adresse) oder ....? Bin da etwas planlos und so wirklich gute Ideen finde ich im Netz nicht.
Beste Grüße
Stefan
Zeitungsabo durche fremde Person
ZitatAb zur Polizei und Anzeige gegen Unbekannt :
Wäre sehr zu empfehlen.
Und die Kopie der Bestätigung über die Erstattung der Anzeige würde ich dann noch dem Unternehmen zukommen lassen.
Ich dachte mit der Anzeige bei der Polizei und der Info an die PVZ GmbH hat sich der Fall für mich erledigt, aber das ist leider nicht der Fall.
Nachdem ich der PVZ GmbH widersprochen und daraufhingewiesen habe, das ich den Vertrag nicht abgeschlossen habe, bekam ich eine Mahnung (23.03.23) über 26,50€. Ich vermute das ist ein Teilbetrag der Rechnung für die bereits gelieferten Hefte. Eine weitere Lieferung erfolgte nicht mehr.
Dieser Mahnung widersprach ich erneut und habe den Nachweis der Anzeige bei der Polizei mitgesendet. Daraufhin kam keine Reaktion und ich dachte der Fall hätte sich erledigt.
Gestern bekam ich dann eine E-Mail von der GMI Inkasso GmbH über eine Forderung 266,08€ (davon 234€ für das gesamte Abo + Rest Inkassokosten).
Dieser Forderung habe ich widersprochen mit Hinweis das ich den Vertrag nicht abgeschlossen habe + Nachweis über die Anzeige und das man mir nachweisen solle, das ich den Vertrag abgeschlossen habe.
Was mache ich jetzt am besten? Ich weiß das Inkassounternehmen ja einen langen Atem haben und da Kosten entstehen können, die man nicht haben will.
Beste Grüße
Stefan
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ZitatDieser Forderung habe ich widersprochen :
In möglichst gerichtsfester Art und Weise, insbesondere beim Zustellnachweis?
ZitatIn möglichst gerichtsfester Art und Weise, insbesondere beim Zustellnachweis? :
Ich weiß nicht genau was Sie genau meinen? Den Widerspruch habe ich per E-Mail an das Inkasso Unternehmen gesendet. In der E-Mail zur Forderung wurde schon fast explizit darauf hingewiesen.
Soll ich den Widerspruch nochmal per Einschreiben an die Inkasso Firma senden?
-- Editiert von User am 26. April 2023 19:59
ZitatSoll ich den Widerspruch nochmal per Einschreiben an die Inkasso Firma senden? :
Ja, würde ich machen, mindestens Einschreiben-Einwurf.
ZitatJa, würde ich machen, mindestens Einschreiben-Einwurf. :
Mit der PVZ würde ich keine Brieffreundschaften pflegen. Die soll mal schön einen gerichtlichen Mahnbescheid erwirken, und dann - nach dem man diesen widersprochen hat - darlegen, wie es denn zum Vertragsschluss kam.
Ab Juni 2019 hat meine Mutter auch von der PVZ mehrere Zeitschriften zugesendet bekommen.
Sie hat nie ein Abo abgeschlossen.
Nach 6 Ausgaben kam dann die Rechnung. Dem ganzen habe ich im Namen meiner Mutter widersprochen.
Es folgten Mahnungen, auf die ich aber nicht reagiert habe.
Dann kam auch das Inkasso GMI auf meine Mutter zu.
Alle 6 Monate wurde die Forderung erhöht und gedroht, wieder gedroht und wieder gedroht.
Ich habe jedesmal per email geantwortet, dass doch bitte endlich die Drohung wahrgemacht wird, aber nie ist etwas passiert.
Von ursprünglich 22,10 Euro sind es jetzt 230,35 Euro geworden.
Die letzte Aufforderung zur Zahlung kam am 5. Aug 2021.
Also nicht verrückt machen lassen.
Ciao
ZitatMit der PVZ würde ich keine Brieffreundschaften pflegen. :
Richtig, ich auch nicht.
Aber einen einmaligen, gerichtsfesten Widerspruch vorab, den sollte man schon machen, alleine wegen der Auskunfteien.
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