In den großen Urteilsdatenbanken wie z.b jurion.de und Verbraucherplattforen kein einziger Hinweis einer durchgezogenen Klage expl wg Inkassokosten.
ICH würde nichts bezahlen und mich mental auf weitere Inkasso und Anwaltsbriefe einstellen
Willst Du auf Nummer sicher gehen dann überweis 18 € (15 plus3) gem dieser Gebührenliste
http://www.schuldnerberatung-schickner.de/news/inkassokosten-zulassig-oder-nicht-/
Sky Receriver und Infoscore Forderungsmanagement
Also ich hatte ja wie gesagt nach der ersten Inkassoforderung alles zurück geschickt und per Einschreiben darauf hingewiesen, dass ich die Kosten und die Weiterleitung meiner Daten untersage.
Heute kam die Antwort darauf:
Zitat:[Receiver verrechnet usw...]
Wir weisen jedoch darauf hin, dass aus den uns vorliegenden Unterlagen hervorgeht, dass Sie bereits vor unserer Einschaltung mehrfach zur Rücksendung aufgefordert wurden. Die Rücksendung der Geräte erfolgte erst nach unserer Beauftragung, sodass Sie sich in Zahlungsverzug befanden und unsere Auftraggeberin insoweit berechtigt war, die Forderung zum Einzug an uns weiterzuleiten.
Die dadurch angefallenen Kosten sind damit gem. §§ 280 , 286 BGB als Verzugsschaden ebenfalls von Ihnen zu erstatten.
Im übrigen teilen wir mit, dass im zugrundeliegenden Einzugsverfahren eine Weiterleitung bonitätsrelevanter Daten an Auskunfteien durch unser Haus nicht erfolgt ist und nicht erfolgen wird.
Den Eingang der Gesamtforderung in Höhe von 70,20€ erwarten wir bis zum 22.08.2016
Sollte die Frist nicht eingehalten werden, sind wir verpflichtet, die Angelegenheit ohne nochmalige Anmahnung zur gerichtlichen Durchsetzung der geltend gemachten Ansprüche weiterzureichen.
puh viel getippe... Kann mir jemand einen kurzen Vorschlag geben, ob man das ignorieren sollte oder darauf eingehen sollte?
Auf Frag-einen-Anwalt.de antwortet Ihnen ein Rechtsanwalt innerhalb von 2 Stunden. Sie bestimmen den Preis.
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Ich persönlich würde denen einmalig schreiben "Wertes Inkasso. Ich diskutiere nicht. Ich lasse mich nicht bedrohen. Erstens habe ich keine der behaupteten Mahnungen jemals erhalten, befand mich weder mit der Rücksendung der Geräte noch mit der Zahlung jemals in Verzug. Zweitens werden Sie mir mal unverzüglich das zwischen Ihnen und ihrer Mandantin geschlossene Vertragswerk in Kopie zusenden, sowie einen Kontoauszug, wo klar ersichtlich ist, dass Sky Ihnen überhaupt jemals etwas bezahlt für ihre Mahnbriefe. Dann und nur dann lasse ich mich überhaupt auf die Diskussion ein, ob hier ein zu ersetzender Verzugsschaden entstanden ist, denn nach meiner Information verbreiten Sie hier Lügengeschichten. Sie können nicht einfach Lügen verbreiten und denken, dass sie damit durchkommen. Im übrigen: Ich werde einem Mahnbescheid widersprechen. Ich fordere sie daher auf, den Fall an die Mandantin zurückzugeben. Da Ihnen als Inkasso die Klage vor Gericht verboten ist, haben sie keine Wahl als den Fall als gescheitert zurückzugeben."
Im Grunde ist aber fast egal, was man schreibt, die machen ja trotzdem mit Schema F weiter. Für irgendeine individuelle Bearbeitung der Forderung ist kein Personal da. Spätestens nach dem Mahnbescheid sollte Schluss sein, soweit man das lesen kann.
Ein kurzes Update:
Am Wochenende kam ein Brief von einem Rechtsanwalt, mit der bitte die 70€ innerhalb von 7 Tagen zu überweisen, andernfalls will man diese gerichtlich einholen.
Also die Frage, ignorieren oder reagieren?
Ich würde mich nun ans Aufsichtsgericht des Inkassos wenden. Dort beschweren (kostet nichts außer ggf. dein Briefporto). Tenor der Beschwerde wäre, dass das Inkasso auf die Zuhilfe eines Anwalts zwingend angewiesen ist, wie es sich zeigt. Dass das Inkasso damit beweist, dass es nicht über die notwendige Sachkenntnis und Fachkenntnis verfügt, um einfache Fälle zu bearbeiten und daher muss ihm die Lizenz entzogen werden.
Zudem würde ich schreiben, dass man recherchiert hat und von vorherigen Beschwerden weiß, in denen das Inkasso das Aufsichtsgericht bereits angelogen hat. Denn es hat behauptet, es würde niemals zusätzlich außergerichtlich einen Anwalt einschalten. Wie man an diesem Fall sieht, ist das gelogen.
Dann würde ich schreiben, dass sich das Inkasso verweigert, mittels Kontoauszug o.ä. nachzuweisen, dass der Gläubiger jemals die Inkassokosten bezahlt. Auch dass das Inkasso sich verweigert, das Vertragswerk in Kopie vorzulegen zur Prüfung, ob jemals Inkassogebühren entstehen und vom Gläubiger geschuldet werden.
Dann kann man mal beobachten, wie die aus der Nummer wieder rauskommen.
Guten Abend zusammen,
Ich habe ebenfalls ein Anliegen zum Thema Sky und infoscore....
Unseren Sky Vertrag haben wir im Dezember 2015 abgeschlossen, nur ich habe blöderweise vergessen nach unserem Umzug im Mai bei Sky anzurufen um unsere Adresse zu ändern..... somit ist die Post nicht bei uns angekommen...normaler Weise haben wir 24,99€ im Monat bezahlt (haben nur Fußball Bundesliga über Sky in Anspruch genommen) jetzt war anscheinend eine Rechnung(von April) offen, über die die Rechnung bzw. Mahnung uns nicht erreicht hat....
Heute habe ich einen Brief in der Post gehabt (an unserer neuen Adresse) vom infoscore forderungsmanagement.....darin steht plötzlich ein monatlicher Grundpreis von Sky über 48,99 anstatt 24,99 und 3 Schadensersatzforderungen...zum einen eine Schadensersatzforderung von 299€ ( ohne Angabe des zwecks) eine zweite in Höhe von 140€ für den Receiver...und eine dritte von 100€ für die Festplatte.... zusätzlich eine Forderung von 124€ für die Beauftragung des infoscore forderungsmanagements.....
Meine Frage dazu ist nun , sind solche hohen Schadensersatzforderungen rechtens? Und hätte Sky mich nicht genau so gut anrufen können oder selbst meine Adresse "herausfinden können" anstatt ein Inkassobüro zu beauftragen? Kann mir jemand helfen und mir sagen wie ich mich verhalten oder reagieren soll???
Danke schonmal im voraus!
Ich würde dem Inkasso erst mal schreiben: "Ich verlange Rechnungen in Kopie, Zustellnachweis der Rechnungen, Vollmacht im Original, Erklärung der nicht nachvollziehbaren Schadensersatz-Positionen, Erklärung für den viel zu hohen Grundpreis verglichen mit den Monaten davor." Zudem würde ich klar stellen, dass man nie Mahnungen bekam, also nicht in Verzug war.
Die Adressauskunft (sofern angemessen) wirst du ggf. zahlen müssen.
Hattest du einen Post-Nachsendeauftrag?
-- Editiert von mepeisen am 23.09.2016 07:13
Leider hatte ich keinen nachsendeantrag....also daran bin ich selbst schuld.....
Meine wichtigste Frage sind eigentlich diese unverschämt hohen Schadensersatzforderungen , ob diese überhaupt rechtens oder realistisch sein können....
Soll ich die Geräte einfach direkt zurück schicken und eine Bestätigung darüber Verlangen die ich dem inkasso vorlege?
ZitatUnseren Sky Vertrag haben wir im Dezember 2015 abgeschlossen, nur ich habe blöderweise vergessen nach unserem Umzug im Mai bei Sky anzurufen um unsere Adresse zu ändern..... somit ist die Post nicht bei uns angekommen...normaler Weise haben wir 24,99€ im Monat bezahlt (haben nur Fußball Bundesliga über Sky in Anspruch genommen) jetzt war anscheinend eine Rechnung(von April) offen, über die die Rechnung bzw. Mahnung uns nicht erreicht hat. :
Es gibt Fälle, in denen eine Mahnung nicht nötig ist. Könnte hier der Fall sein, wenn z.B. vertraglich vereinbart ist dass die Zahlung immer an einem bestimmten Kalendertag (z.B. dritter Werktag des Monats) fällig ist.
Was heißt denn "angeblich"? Ist die Hauptforderung berechtigt oder nicht?
Zitat:Meine wichtigste Frage sind eigentlich diese unverschämt hohen Schadensersatzforderungen , ob diese überhaupt rechtens oder realistisch sein können....
Bevor Schadensersatz verlangt werden kann, muss dir erst einmal fristlos gekündigt werden. Ist das bisher nicht passiert, fällt das ohnehin weg.
Falls du mit der Monatsrate in Verzug warst, ist jedoch Schadensersatz z.B. in Form von Rücklastschriftgebühren, Mahngebühren und Zinsen denkbar. Dafür solltest du den Sachverhalt nochmal klarstellen.
Zitat:Es gibt Fälle, in denen eine Mahnung nicht nötig ist. Könnte hier der Fall sein, wenn z.B. vertraglich vereinbart ist dass die Zahlung immer an einem bestimmten Kalendertag (z.B. dritter Werktag des Monats) fällig ist.
Wenn...
Macht Sky aber üblicherweise nicht. Wohl vor allem auch, weil man ständig Zusatzleistungen (Sky Select usw.) buchen kann und die immer zu einer individuellen Abrechnung führen. Man trennt die Grundgebühr und die Zusatzleistungen nicht, um es einfach zu haben. Damit hat man aber auch keinen automatischen Verzug bei den monatlichen Rechnungen.
Hallo,
ich hoffe ihr könnt mir einen passenden Rat geben. Ich habe folgenden Fall. Ich habe alle Geräte fristgerecht zurückgeschickt. Einlieferungsbescheid von DHL habe ich auch noch und die Sendung ist laut DHL Web auch angekommen. Nach ein paar Wochen habe ich einen Brief von infoscore bekommen, wo drin steht, ich habe die Festplatte nicht mitgeschickt. Die Festplatte war aber auf jeden Fall auch im Paket enthalten. Laut Sky Kundencenter (Hotline) sollte ich den Einlieferungsbescheid einschicken und dann wird weiteres geklärt. Den DHL Schein habe ich eingescannt und per Mail an Sky und in CC an infoscore mit ein paar netten Worten geschickt. Bei meinem 2. Anruf ein paar Tage später wurde mir bei Sky gesagt das alles angekommen ist und laut Sky der Fall erledigt ist. Das wollte mir Sky aber weder per Brief noch E-Mail bestätigen. Ich solle mich an nun an infoscore wenden.
Wie verfahre ich nun mit infoscore? Zahlung soll bis zum 08.10.2016 eingehen.
Beste Grüße
Wie immer: Schriftlich widersprechen, Weitergabe der Daten und Meldung an die SCHUFA untersagen.
Danach alles außergerichtliche Geschreibe konsequent ignorieren
Auch wenn das Thema relativ alt ist..
Ich hatte im Feb. 2017 auch eine Nachricht von Infoscore Forderungsmanagement bekommen. Gleich widersprochen, da ich den Reciever bereits Ende 2016 zurückgeschickt habe.
Die haben sich dann mit Sky in Verbindung gesetzt. Sky meinte dann hier ist nix angekommen. Hatte natürlich keinen Beleg mehr. Kam also noch eine Mahnung. Habe dann abermals widersprochen und mich direkt selber an Sky gewendet. Die sagten dann ja ist durch einen Systemfehler passiert, Ware ist da.
Toll. Kurze Zeit später kam dann von Infoscore Forderungsmanagement dann wieder ein Brief, dass es eingestellt wurde.
Ja, es ist schon auffällig wie viele "Systemfehler" da passieren...
Ich möchte ein Feedback in meinen Fall wie im Post #70 beschrieben geben:
Der Fall war 7.2016 und ich habe bis heute keinen Mahnbescheid erhalten!
Dennoch teilte mir meine Bank mit, das ich einen schlechteren Score habe und mein Überziehungskredit wurde 700 € gekürzt.
Hatte daraufhin bei Schufa eine Auskunft eingeholt und bei der Schufa hatte ich keinen Eintrag.
Frage ist, hat es etwas mit Infoscore vielleicht zu tun und wie bekomme ich es heraus?
Auch wurde eine Anwaltskanzlei welche öfters in Konjunktion mit Infoscore auftritt zusätzlich eingeschaltet.
Dann könnte ich etwas dagegen unternehmen, auch Vorschläge zum Schutz, wie von Mepeisen vorgeschlagen?
LG
Fiona
-- Editiert von FionaMeg am 12.11.2018 09:15
Infoscore hat eine eigene Auskunftei im Konzern. Die Infoscore Consumer Data (oder wie das heißt). Ggf. bei der Bank nachfragen, um welchen Score bzw. welche Auskunftei es geht.
Zitat:wie bekomme ich es heraus?
Ich würde empfehlen:
Anschreiben und zur sofortigen Löschung auffordern wegen der rechtswidrigen Meldung einer widersprochenen Forderung. 7 Tage Frist setzen.
Parallel beim zuständigen Datenschutzbeauftragten ein Bußgeld beantragen wegen rechtswidriger Eintragung einer widersprochenen Forderung.
Hattest du den Dispo genutzt und kommst du nun in Geldprobleme oder ist die Kürzung des Dispos "nicht so schlimm"? Sprich: Akute Problemlösung oder nicht?
Davon abgesehen würde ich die Bank informieren, dass der Eintrag rechtswidrig ist und sie bitte intern vermerken sollen bei deiner Bonität, dass die zugrundeliegenden Informationen fehlerhaft sind.
ZitatHatte daraufhin bei Schufa eine Auskunft eingeholt und bei der Schufa hatte ich keinen Eintrag. :
Nun, es gibt ja diverse Auskunfteien.
Als erste sollte man mal die Bank fragen aus welchen Quellen die Daten für den Score stammen.
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