Hallo, ich hab am 30.11.2010 einen Aufhebungsvertrag bei einer Zeitarbeitsfirma unterschreiben da sie mir versichert haben das es keine sperrung von h4 herbeiführt.
Nun lese ich aber das gegenteil im Netz.
Angeblich kommt es auf den Grund an welcher in der Kündigung steht.
in meinem Fall: Herr xxx und die Firma yyy sind sich einig, dass das ARbeitsverhältnis mit dem 03,12,2010 im gegenseitigen Einvernehmen sein Ende gefunden hat, weil Herr xxx ohne Pkw für uns nicht einsetzbar ist. Ein Arbeitsplatz vor Ort kann nicht zur verfügung gestellt werden.
Was meint Ihr?
Gibt das eine Speerzeit.
Ach ja Normal kündigen wollten die mich nicht da sie Angst hatten das ich krank mache.
Darauf hin sagte ich denen das daß nicht mein problem ist, wenn sie mich nicht vermitteln können.
Dann haben sie mich vor die Wahl gestsellt, entweder Aufhebungsvertrag oder sie vermitteln mich dahin wo ich nicht hinkomme mit Normalen(Bus, Bahn) Verkehrsmitteln.
Es wäre ja mein Problem wie ich zur Arbeit komme :/
Dann würden Sie mich rausschmeissen weil ich die Arbeit nicht angetretten habe. Und es würde definitv zu einer Speere beim Amt führen.
Ist das der Hammer?
Mfg
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-- Editiert am 03.12.2010 14:30
Aufhebungsvertrag Zeitarbeit
Der Hammer ist schonmal, dass Sie den Aufhebungsvertrag erst unterschreiben und dann sich erkundigen - guten morgen!
Waren Sie denn schon bei der Afa und wenn ja, was haben die gesagt zu einer etwaigen Sperrzeit? Man kann nur hoffen, dass die AfA den Grund keine Einsatzmöglichkeit wegen fehlendem PKW anerkennt.
Als Sie bei der Leihfirma angefangen haben, müssen Sie doch gesagt haben, dass nur Einsätze in Frage kommen zu denen man mit öffentlichen Verkehrsmitteln gelagt - oder nicht?
Und das Leihfirmen alles andere als fair und seriös sind, sollte sich doch mittlerweile rumgesprochen haben. Dementsprechend vorsichtig und misstrauisch muss man sein, wenn die einem irgendwas vom Pferd erzählen.
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Waren Sie denn schon bei der Afa und wenn ja, was haben die gesagt zu einer etwaigen Sperrzeit? Man kann nur hoffen, dass die AfA den Grund keine Einsatzmöglichkeit wegen fehlendem PKW anerkennt.
Ja war ich, die haben mir gesagt das daß nur der persönliche Abeitsvermittler entscheiden kann. Und den Termin zur Antragsabgabe(h4) habe ich leider erst am 13.12 .
Allerdings könnte ich sogar ein Auto gesponsert bekommen um die Arbeit wieder aufnehmen zu können, sagte die Frau in der Anmeldung vom Job-Center.
Als Sie bei der Leihfirma angefangen haben, müssen Sie doch gesagt haben, dass nur Einsätze in Frage kommen zu denen man mit öffentlichen Verkehrsmitteln gelagt - oder nicht?
Das war auch so abgesprochen mit der Leihfirma. Allerdings wurde das nicht in dem Arbeitsvertrag vermerkt und nur persönlich abgesprochen.
Und das Leihfirmen alles andere als fair und seriös sind, sollte sich doch mittlerweile rumgesprochen haben. Dementsprechend vorsichtig und misstrauisch muss man sein, wenn die einem irgendwas vom Pferd erzählen.
Da gebe ich ihnen vollkommen recht aber was hätte ich den tuhen sollen. Mich vermitteln lassen ohne möglichkeit den Arbeitsort zu erreichen!
Mfg
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quote:
Allerdings könnte ich sogar ein Auto gesponsert bekommen um die Arbeit wieder aufnehmen zu können, sagte die Frau in der Anmeldung vom Job-Center.
Ernsthaft? Das klingt doch wie Sommeranfang im Dezember? War die Frau auf Drogen? Wenn ja wo bekommt man die?
Ich habe zwar schon gehört, dass unter Umständen ein Führerschein finanziert wird, aber ein komplettes Auto...
Haben Sie wenigstens gleich gefragt, wo man den Antrag für den Pkw ausfüllen kann?
quote:
Das war auch so abgesprochen mit der Leihfirma. Allerdings wurde das nicht in dem Arbeitsvertrag vermerkt und nur persönlich abgesprochen.
Typsicher Anfängerfehler - leider.
quote:
aber was hätte ich den tuhen sollen. Mich vermitteln lassen ohne möglichkeit den Arbeitsort zu erreichen!
Sie müssen erstmal rein rechtlich nur die Filiale der Leihfirms erreichen. Wäre das möglich gewesen? Ansonsten hätte die Leihfirma einen Fahr-service oder gar ein Taxi organsieren müssn, wenn die Arbeitsstelle beim Entleiher nicht mit öffentlichen Verkehsmitteln erreicht werden kann.
Die können eigentlich schlecht verlangen oder voraussetzen, dass man den Hunger-TARIFlöhnen ein Auto finanzieren kann und bereithält. Die Kündigung wegen angeblicher Arbeitverweigerung hätten die nie durchbekommen.
Was aber wirklich schlimm ist: so einen Aufhebungsvertrag unterschreibt man niemals blitz plautz, ohne sich vorher bei einem Anwalt oder wenigstens im Internet informiert zu haben. Wenn die Leihbude sagt: sofort unterschreiben und ansonsten mit irgendeinem fadenscheinigen Grund droht - dann ist immmer was faul an der Sache. Das sollten Sie wenigstens als Lehre mitnehmen.
Auserdem ist es eventuell sinnvoll, sofort einen ALG2-Antrag zu stellen, wenn die übrigen Voraussetzungen dafür gegeben sind. Das aber mal besser im Forum
Sozialrecht abklären.
Seit wann waren sie den bei der Leihfirma angestellt?
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-- Editiert am 03.12.2010 16:06
Ich habe zwar schon gehört, dass unter Umständen ein Führerschein finanziert wird, aber ein komplettes Auto...
Haben Sie wenigstens gleich gefragt, wo man den Antrag für den Pkw ausfüllen kann?
Nein leider nicht 
Auserdem ist es eventuell sinnvoll, sofort einen ALG2-Antrag zu stellen, wenn die übrigen Voraussetzungen dafür gegeben sind. Das aber mal besser im Forum
Sozialrecht abklären.
Ich habe eh nur anspruch auf Alg 2, von daher ist dies schon geschehen. Was ich mittlerweile gelesen habe, das wenn ich eine Speerzeit bekomme, dann nur das Geld um 30% gekürzt wird und nicht gleich dsa komplette Geld gestrichen wird. Damit kann man ja noch Leben.
Mal abwarten.
Seit wann waren sie den bei der Leihfirma angestellt?
Seit anfang Juli diese Jahres.
Was ich noch dazu sagen muss. Mein Vertrag wäre eh am 23.12 diese Jahres ausgelaufen und diese habe ich auch dem Jobcenter ein paar Tage vor unterezeichnung des Aufhebungsvertrages mitgeteilt.
Grüsse
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